Allgemeine Geschaeftsbedingungen (AGB)

§ 1. Geltungsbereich, Vertragssprache

(1). Anbieterin und Vertragspartnerin für die über diese Webseite angebotenen Beratungsleistungen ist Frau Maria Lier, Adresse auf Anfrage.

(2). Für Beratungsleistungen, die unmittelbar über diese Webseite gebucht werden, gelten ausschließlich die nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen in ihrer jeweils im Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung. Davon abweichende oder entgegenstehende Bedingungen der Klient*innen werden von mir nicht anerkannt, sofern ich diesen nicht ausdrücklich zugestimmt habe. Die Durchführung der Leistungen kann nicht als eine solche Zustimmung gewertet werden.

(3). Die Klient*innen gelten für Verbraucher*innen i.S.d. § 13 BGB und für Unternehmer*innen i.S.d. § 14 BGB gleichermaßen, sofern sich einzelne Regelungen nicht explizit jeweils nur an Verbraucher*innen oder Unternehmer*innen richten.

(4). Die für den Vertragsabschluss zur Verfügung stehende Sprache ist ausschließlich Deutsch.


§ 2. Bestellablauf & Vertragsschluss online, Vertragsabschluss per Telefon / E-Mail

(1.) Die zur Buchung erforderlichen Daten sind von Ihnen vollständig und wahrheitsgemäß anzugeben. Nachträgliche Änderungen Ihrer persönlichen Daten sind von Ihnen eigenverantwortlich anzuzeigen.

(2.) Die Präsentation meiner Beratungen auf der Webseite stellt noch kein bindendes Vertragsangebot meinerseits dar. Mit Auswahl eines meiner Beratungsangebote starten Sie den Bestellvorgang und setzen diesen mit Auswahl eines Termins und der Terminart (Beratung vor Ort / Videoberatung) fort. Erst mit Betätigung des Buttons „Termin zahlungspflichtig bestätigen“ geben Sie ein verbindliches Angebot an mich ab. Ich bestätige Ihnen anschließend unmittelbar den Zugang Ihrer Bestellung auf meiner Webseite. (Ein Beratungsvertrag kommt erst zustande, wenn ich Ihr Angebot per E-Mail, WhatsApp oder Instagram (Auftragsbestätigung) ausdrücklich annehme.  Diese Auftragsbestätigung erhalten Sie von mir.

(3.) Sie können meine Leistungen überdies per E-Mail, über Social Media und vor Ort in meinen Beratungsräumen buchen. 

(4.) Sie sind an Ihr Angebot sieben Tage ab Auslösung der Bestellung gebunden. Ich bin daher berechtigt aber nicht verpflichtet, dieses jederzeit im bezeichneten Zeitraum wirksam anzunehmen. 

(5.) Etwaige Eingabefehler bei der Zusammenstellung Ihrer Beratung können Sie über den Button „Zurück“ Ihres Browsers korrigieren. 

(6.) Sämtliche Informationen zu Ihrer Bestellung, einschließlich der zu ihrer Abwicklung von Ihnen erhobenen Daten werden gespeichert und  Ihnen nach Vertragsschluss per E-Mail zur Verfügung gestellt .


§ 3. Vertragsgegenstand & Leistungen

(1.) Inhalt und Ausgestaltung meiner Beratungen entnehmen Sie bitte den ausführlichen Darstellungen im Rahmen des Buchungsvorgangs sowie den weiteren Informationsseiten unter https://www.familienarbeit-auf-augenhoehe.de/angebote. Mit Abschluss der Buchung bestätigen Sie, dass Sie sich mit meinen Beratungsleistungen hinreichend vertraut gemacht haben.

(2.) Sie können nach Ihrer Wahl im Rahmen der Buchung selbst auswählen, ob der Termin online als Videotermin stattfinden soll, oder als Beratungstermin vor Ort. Im Falle eines Videotermins wird dieser über den externen Videodienstleister „ETES“ durchgeführt. 

(3.) Ich, als Anbieterin der Beratung übe keinen durch Bundes- oder Landesgesetz gesetzlich geregelten und geschützten oder nicht geregelten Heilberuf aus. Zu den Heilberufen zählen Heilberufe mit Approbation, akademische und nichtakademische Heilberufe. Ich verweise zu näheren Erläuterungen auf https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/gesundheitswesen/gesundheitsberufe/gesundheitsberufe-allgemein.html sowie https://de.wikipedia.org/wiki/Heilberuf). Ich, als Anbieterin biete demzufolge keine Leistungen an, welche vorbezeichneten Berufen vorbehalten sind, insbesondere keine medizinischen Heilbehandlungen, Therapien, Krankschreibungen und/oder die Verschreibung von Medikamenten.

(4.) Alle Methoden meiner Beratung werden präventiv, zur Verbesserung der Lebensqualität angewendet. Eine Beratung/Coaching soll durchgeführt werden, wenn der Klient*in seine Ziele, Wünsche und Visionen klären möchte, er/sie eine persönliche Erfüllung erreichen sowie etwas in seinem/ihren Leben nach vorn bewegen will.

(5.) Ich als Anbieterin, verstehe mich als Prozessbegleiterin, übernehme hingegen keine Verantwortung für die Handlungen und Lösungen des Klient*in. Daher kann auch von meiner Seite aus kein bestimmter Erfolg in Aussicht gestellt und gewährleistet werden. Der Erfolg hängt einzig und allein vom Klient*in ab. Der Klient*in ist sich im Klaren darüber, dass er während der gesamten Prozessbegleitung selbst für seine physische und psychische Gesundheit sowie alle Schritte, welche in der Beratung/ Coaching erfolgen, verantwortlich ist. Bei Vorliegen etwaiger Beeinträchtigungen hat der Klient*in daher selbsttätig entsprechende medizinisch und/oder therapeutische Maßnahmen zu ergreifen.

(6.) Bei Inanspruchnahme eines Beratungsangebotes erklärt der Auftraggeber, dass das Kind, um das es geht, regelmäßig vom Kinderarzt untersucht wird. Alle U-Untersuchungen wurden und werden nach Plan durchgeführt und es liegen keine organischen Beschwerden vor. Jeder Krankheitsverdacht wurde ärztlich ausgeschlossen oder behandelt.


§ 4 Beendigung der Zusammenarbeit

(1.) Die Zusammenarbeit von mir, als Anbieterin und Klient*in beruht sich auf und erfordert ein hohes Maß an persönlichem und fachlichen Vertrauen.

(2.) Ich, als Anbieterin kann die Beratungsleistungen jederzeit mit sofortiger Wirkung beenden, wenn nach meinem Ermessen das Vertrauensverhältnis irreversibel beschädigt ist, insbesondere wenn der Klient*in meine Methoden ablehnt sowie, diesen ersichtlich zuwiderhandelt oder erforderliche Auskünfte des Klient*in unzutreffend oder unvollständig sind. 

(3.) Der Klient*in kann den Beratungsvertrag ohne Angaben von Gründen jederzeit kündigen. 

(4.) Hinsichtlich der Vergütung bei vorzeitiger Beendigung des Beratungsvertrags gelten die gesetzlichen Vorschriften, insbesondere § 628 BGB. Abweichend hiervon hat jedoch der Klient*in mir, als Anbieterin auch die Vergütung für eine vereinbarte Folgeberatung in Höhe von 50 % der auf diese Beratung entfallenden Kosten zu entrichten, wenn der Klient*in den Beratungsvertrag binnen 12 Stunden vor Stattfinden der Folgeberatung kündigt. Dies gilt nicht, wenn die Kündigung auch aus wichtigem Grund gemäß §§ 314, 626 BGB statthaft wäre.

(5.) Die Regelungen und Rechtsfolgen eines gesetzlichen Widerrufs durch Verbraucher nach den §§ 312 ff., 355 ff. BGB bleiben von vorstehendem unberührt.


§ 5. Preise, Versandkosten, Zahlungsbedingungen, Eigentumsvorbehalt

(1.) Es gelten jeweils die Preise, die zum Zeitpunkt der abgegebenen Buchung maßgeblich sind. Es besteht daher grundsätzlich kein Anspruch darauf, Leistungen zu früher oder später geltenden, günstigeren Preisen zu erhalten. 

(2.) Folgende Zahlungsarten stehen Ihnen zur Verfügung:

(a) Überweisung an folgendes Kreditinstitut:

Ostsächsische Sparkasse Dresden

IBAN: DE18 8505 0300 0221 2607 57

BIC: OSDDDE81XXX

Soweit für eines dieser Zahlungsmittel Gebühren von mir erhoben werden, werden diese vor Abgabe Ihrer Bestellung gesondert angezeigt. Weitere Informationen zu den Zahlungsarten entnehmen Sie bitte den Hinweisen im Bestellvorgang.

(3.) Sofern sich aus der gewählten Zahlungsart nichts Abweichendes ergibt, ist die Beratungsgebühr nach Beendigung der Beratung und Erhalt einer Rechnung binnen 14 Tagen ab Rechnungsausstellungsdatum an mich zu entrichten.

(4.) Die Erfüllung der Vergütungspflicht durch Aufrechnung ist Ihnen nur gestattet, wenn Ihre Gegenansprüche rechtskräftig festgestellt, unbestritten oder von mir anerkannt sind. Der vorstehende Satz gilt nicht, wenn mit einem Anspruch, der auf einer mangelhaften Leistung von mir als Anbieterin besteht, gegen diesen Vergütungsanspruch aufgerechnet wird. Außerdem sind Sie zur Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts nur insoweit befugt, als Ihr Gegenanspruch auf dem gleichen Vertragsverhältnis beruht.


§ 6. Keine Gewährleistung

Da es sich bei meinen Beratungsleistungen um Dienstverträge handelt, besteht kein gesetzliches Gewährleistungsrecht.


§ 7. Schadenersatz, Haftungsumfang

(1.) Ich hafte nach den gesetzlichen Vorschriften uneingeschränkt für Schäden, aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung meinerseits oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung meiner Erfüllungsgehilfen beruhen.

(2.) Darüber hinaus hafte ich uneingeschränkt nach den gesetzlichen Vorschriften für sonstige Schäden, wenn diese auf der Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht beruhen. Dies ist der Fall, wenn sich die Pflichtverletzung auf eine Pflicht bezieht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet und auf deren Einhaltung Sie als Klient*in üblicherweise vertrauen dürfen. Bei Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht ist die Haftung jedoch auf den vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schaden begrenzt.

(3.) Ich hafte auch uneingeschränkt für das Fehlen oder den Wegfall einer zugesicherten Eigenschaft bzw. für die Nichteinhaltung einer Garantie, sowie bei Ansprüchen nach dem Produkthaftungsgesetz.

(4.) Für alle übrigen Schäden ist die Haftung auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Dies gilt ausnahmslos für alle Schadensersatzansprüche, ohne Rücksicht auf deren Rechtsnatur, sowie für Aufwendungsersatzansprüche welche anstelle eines Schadensersatzanspruchs geltend gemacht werden.

(5.) Soweit die Schadensersatzhaftung von mir ausgeschlossen oder eingeschränkt ist, gilt dies auch im Hinblick auf die persönliche Schadensersatzhaftung meiner Angestellt*innen, Arbeitnehmer*innen, Mitarbeiter*innen, Vertreter*innen und Erfüllungsgehilf*innen.


§ 8 Online-Streitbeilegung, Verbraucherschlichtungsverfahren nach dem VSBG

(1.) Informationen zur Online-Streitbeilegung[SM1] [m2] : Die EU-Kommission hat eine Internetplattform zur Online-Beilegung von Streitigkeiten (sog. „OS-Plattform“) geschaffen. Die OS-Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten betreffend vertragliche Verpflichtungen, die aus Online-Kaufverträgen erwachsen. Der Kunde kann die OS-Plattform unter dem folgenden Link erreichen: http://ec.europa.eu/consumers/odr/

(2.) Ungeachtet meiner Verpflichtung zur Information nach Abs.1 bin ich nicht verpflichtet oder bereit, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.


§ 9 weitere gesetzliche Pflichtinformationen

(1.) Die gesetzlichen Pflichtinformationen gemäß der §§ 312a – 312k BB erhalten Sie im Rahmen des Bestellvorgangs, auf der Shop-Seite allgemeine und in den Ihnen zugesandten E-Mails, soweit Ihnen diese Informationen nicht bereits in den vorliegenden AGB erteilt worden sind.

(2.) Speziellen und in vorstehenden AGB nicht erwähnten Verhaltenskodizes unterliege ich nicht.


§ 10 Schweigepflicht

Ich werde über alle Informationen, die mir im Rahmen dieses Beratungsverhältnisses zur Kenntnis gelangt sind, Stillschweigen bewahren und diese nur im vorher ausdrücklich und schriftlich hergestellten Einvernehmen mit dem Klient*in gegenüber Dritten verwenden. 


§ 11. Schlussbestimmungen, Anwendbares Recht, Gerichtszuständigkeit, salvatorische Klausel

(1.) Dieser Vertrag enthält alle zwischen den Parteien über den Vertragsgegenstand getroffenen Vereinbarungen. Mündliche Nebenabreden bestehen nicht.

(2.) Es wird die Geltung des Rechts der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts vereinbart. Diese Vereinbarung gilt auch dann, wenn nach der EU-Verordnung Nr. 593/2008 über das auf vertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht (Rom I) das Recht des Staates zur Anwendung käme, in welchem Sie Ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben; jedoch mit der Einschränkung, dass Ihnen als Verbraucher nicht der Schutz entzogen wird, welcher Ihnen durch zwingende Vorschriften Ihres Aufenthaltsstaates gewährt wird.

(3.) Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages ganz oder teilweise nichtig oder unwirksam sein bzw. werden, so wird hierdurch der Vertrag und die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. 


Ende der AGB


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